SCHLAFSCHULE

Meine

SCHLAFSCHULE

Gute Nacht

DER FRÜHE VOGEL ... kann mich mal!

 

Mittendrin im Schwäbisch-Fränkischen Wald gibt es eine Schlafschule für alle, die mehr über eine gute Nacht wissen wollen. Hier können sich Menschen mit Schlafproblemen mehr abholen als ein paar freundlich gemeinte Tipps. Denn guter Schlaf ist die Grundvoraussetzung für ein vitales Leben.

„Zu wenig Schlaf kann dick, krank und alt machen" mahnte mein Mentor, Prof. Jürgen Zulley, bereits vor Jahren. Das heißt im Umkehrschluss: Guter Schlaf hält nicht nur schlank, sondern auch gesund und jung. Unser Gehirn braucht die Ruhe, um Erlebtes zu verarbeiten, Informationen zu löschen, neue Verknüpfungen zu bilden und kreativ zu denken. Diese und weitere Aufräumarbeiten funktionieren nur, wenn wir zur Ruhe kommen, wenn wir schlafen. Mediziner unterscheiden derzeit rund 90 verschiedene Formen von Schlafstörungen. Am häufigsten anzutreffen sind Ein- und Durchschlafstörungen. Wenn ein Mensch länger als einen Monat an mindestens drei Nächten in der Woche kaum einschlafen oder durchschlafen kann und dafür keine Erkrankung zugrunde liegt, wird eine primäre Insomnie diagnostiziert. Entscheidend ist, ob es am nächsten Tag zu Beeinträchtigungen kommt, zum Beispiel bei Aufmerksamkeit, Befindlichkeit, Konzentration und Gedächtnisleistung.

Diese häufigste aller Schlafstörungen ist eine schwere Beeinträchtigung, die unbedingt behandelt werden sollte, denn sie ist praktisch immer assoziiert mit anderen Störungen. Neuere Studien zeigen tatsächlich klare Zusammenhänge zwischen Schlafmangel und Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Depressionen, Schlaganfall, geschwächtem Immunsystem sowie erhöhter Sterblichkeit.

 

Wünschen Sie sich, morgens einfach mal wieder erholt aufzuwachen?

Im Verlauf der Erkrankung entwickeln viele Menschen mit Schlafstörungen Verhaltensweisen und Überzeugungen, die mit gutem Schlaf nicht kompatibel sind und somit zur Aufrechterhaltung der Schlafstörung beitragen. Endlich wieder gut schlafen zu können, bleibt ein unerfüllter Wunsch. Betroffene berichten von schlaflosen Nächten mit quälenden Stunden des Wachliegens. Sie grübeln viel, ihr Gedankenkarussell dreht sich endlos, verbunden mit Sorgen, weil sie mal wieder nicht einschlafen können und früh raus müssen. Schließlich beeinträchtigen Müdigkeit und Erschöpfung ihr Handeln am Tag. 

 

Meine Schlafschule: In meiner Praxis habe ich mich bereits früh auf die vielfältigen Formen der Schlafstörungen spezialisiert. Träumen Sie nicht länger vom guten Schlaf, sondern erlernen Sie wieder den natürlichen Umgang damit. Ob individuelle Einzelberatung oder konzentrierte Gruppen-therapie - zum Einsatz kommen sowohl die klassischen Bausteine der kognitiven Verhaltenstherapie bei Insomnien (KVT-I ) als auch neuere Ansätze wie die Akzeptanz- und Commitment-Therapie. 


Schlafen Sie wieder tiefer. Entscheidend ist weniger die Schlafdauer, wesentlicher ist die Schlafqualität. Besser schlafen kann jeder Mensch lernen, in jedem Alter. Mehr erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch in meiner Praxis in Spiegelberg. 

Insomnie Senioren

"Ich muss doch jetzt schlafen" ist ein Gedanke, der neben dem Grübeln in jeder Nacht aufkommt, in der man wach liegt.

Gut schlafen wie ein Murmeltier

Schönheitsschlaf: Regelmäßiger Schlaf hält jung und gesund. 

Müdes Deutschland:

Schlafstörungen steigen deutlich an

DAK-Gesundheitsreport 2017: 80 Prozent der Erwerbstätigen schlafen schlecht

 

In Deutschland haben immer mehr Menschen Probleme beim Ein- und Durchschlafen. Seit 2010 sind die Schlafstörungen bei Berufstätigen im Alter zwischen 35 und 65 Jahren um 66 Prozent angestiegen. Das zeigt der aktuelle DAK- Gesundheitsreport „Deutschland schläft schlecht – ein unterschätztes Problem“. Nach der repräsentativen Studie fühlen sich derzeit 80 Prozent der Arbeitnehmer betroffen. Hochgerechnet auf die Bevölkerung sind das etwa 34 Millionen Menschen. Unter der besonders schweren Schlafstörung Insomnie leidet jeder zehnte Arbeitnehmer. Seit 2010 gab es hier einen Anstieg von 60 Prozent. Insgesamt lassen sich nur wenige Betroffene ärztlich behandeln. Und nur eine Minderheit meldet sich beim Arbeitgeber krank. Für Unternehmen bedeutet das: Fast die Hälfte der Erwerbstätigen ist bei der Arbeit müde (43 Prozent). Etwa ein Drittel (31 Prozent) ist regelmäßig erschöpft. Im Vergleich zu 2010 schlucken heute fast doppelt so viele Erwerbstätige Schlafmittel.

 

Die aktuelle Studie der DAK-Gesundheit untersucht umfassend die krankheits-bedingten Ausfalltage sowie ärztliche Behandlungen bei Schlafstörungen und wirft einen Blick auf Ursachen und Risikofaktoren. Für die Analyse zum Krankenstand wurden die Daten von 2,6 Millionen erwerbstätigen Versicherten durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet. Außerdem wurden rund 5.200 erwerbstätige Frauen und Männer im Alter von 18 bis 65 Jahren durch das Forsa-Institut repräsentativ befragt und zahlreiche Experten eingebunden. Die Ergebnisse wurden mit einer DAK-Untersuchung aus dem Jahr 2010 verglichen.

 

Jeder Zehnte hat schwere Probleme

Laut DAK-Gesundheitsreport leidet jeder zehnte Arbeitnehmer (9,4 Prozent) in Deutschland unter schweren Schlafstörungen (Insomnien) mit Ein- und Durchschlafstörungen, schlechter Schlafqualität, Tagesmüdigkeit und Erschöpfung. Frauen sind mit elf Prozent etwas häufiger betroffen als Männer (acht Prozent). Bei der Reportbefragung berichten insgesamt 80 Prozent der Erwerbstätigen von Schlafproblemen.

 

Seit 2010 stieg der Anteil der von Ein- und Durchschlafproblemen betroffenen 35- bis 65-jährigen Arbeitnehmer um 66 Prozent an. Schwere Schlafstörungen (Insomnien) nahmen seit 2010 um 60 Prozent zu. Die DAK-Analyse zeigt, dass sich dieser Trend auch bei den Krankmeldungen auswirkt. Die Fehltage aufgrund von Schlafstörungen stiegen um rund 70 Prozent auf jetzt 3,86 Tage je 100 Versicherte. Eine Krankschreibung dauerte im Schnitt 10,9 Tage. 

 

Storm: Schlafstörungen müssen uns wachrütteln

„Viele Menschen kümmern sich nachts um volle Akkus bei ihren Smartphones, aber sie können ihre eigenen Batterien nicht mehr aufladen", sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.  Schlafstörungen erhöhen beispielsweise das Risiko für Depressionen und Angststörungen. Möglicherweise besteht hier ein Zusammenhang mit dem starken Anstieg der Krankmeldungen bei den psychischen Erkrankungen in den letzten Jahren.“

 

Jeder Zweite kauft Schlafmittel ohne Rezept

Bei Schlafproblemen greifen viele Betroffene zur Selbstmedikation. Jeder zweite von ihnen kauft Schlafmittel ohne Rezept in der Apotheke oder Drogerie. 43 Prozent bekommen ein Rezept. Knapp jeder Vierte nimmt Schlafmittel länger als drei Jahre ein. „Heute werden noch immer zu viele Mittel mit Abhängigkeitspotenzial über zu lange Zeiträume eingenommen“, erläutert Prof. Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Berliner Charité. „Wichtig ist, die Behandlung mit Schlafmitteln geschulten Ärzten zu überlassen.“

 

Risiken Erreichbarkeit und Schichtarbeit

Ursache für Schlafprobleme sind laut DAK-Report unter anderem Arbeitsbedingungen. Wer zum Beispiel häufig an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit arbeitet, steigert sein Risiko, die schwere Schlafstörung Insomnie zu entwickeln. Auch starker Termin- und Leistungsdruck, Überstunden sowie Nachtschichten und ständige Erreichbarkeit nach Feierabend gelten in diesem Zusammenhang als wichtige Risikofaktoren.

 

Zu viel abendliche TV- und Computer-Nutzung

Viele Arbeitnehmer sorgen aber auch selbst für einen schlechten Schlaf. Nach der Studie der DAK-Gesundheit schauen 83 Prozent der Erwerbstätigen vor dem Einschlafen Filme und Serien, 68 Prozent erledigen abends private Angelegenheiten an Laptop oder Smartphone. Etwa jeder Achte kümmert sich noch um dienstliche Dinge wie E-Mails oder die Planung des nächsten Arbeitstages. „Diese Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, wie unsere Gesellschaft das Thema Schlaf in eine Nebenrolle drängt“, so Schlafexperte Fietze. „Der Körper braucht aber Zeit, um nach einem stressigen Tag abzuschalten und sich auf den Schlaf einzustellen. Diese Zeit müssen wir ihm gönnen.“

 

Neue Technologien wenig genutzt

Die wenigsten Erwerbstätigen mit Schlafstörungen nutzen moderne Technologien wie Apps, Fitness-Tracker mit Schlafanalyse oder Lichtwecker, um ihre Schlafprobleme in den Griff zu bekommen. Nur 15 Prozent setzen auf diese Hilfen. Acht Prozent nutzen die Schlafanalyse über einen Fitness-Tracker. Lichtwecker finden sich bei knapp fünf Prozent. Fast genauso viele nutzen Apps zur Schlafanalyse. Rund ein Prozent führt ein Schlaftagebuch. Betroffene können damit ihren Schlaf-Wach-Rhythmus genau protokollieren. Das ist eine wertvolle Grundlage, um die Beschwerden einordnen zu können.

 

 

SEMINAR: SCHLAFEN WIE EIN MURMELTIER

 

Besser schlafen kann man lernen. Liebe Schäfchenzähler, Sandmänner und Mittagsschläfer - lernen Sie an einem Wochenende im Schlafseminar was Sie bereits am Tag für einen guten Schlaf tun können. Werden Sie Ihr eigener Schlaftrainer und finden wieder zur Ruhe.

                                       Hier geht's zu den Terminen:

GESUNDHEIT SCHENKEN

 

Sie möchten einem lieben Menschen etwas Gutes tun? Ein Geschenkgutschein für eine Beratung im Finkennest oder ein Seminar ist die Idee für alle, die mit Herz und Verstand schenken wollen. Informieren Sie sich: 07194 - 381 00 00